Teilnahme bei "Jugend debattiert" 22/23

Das Märkische Gymnasium Hamm ließ erneut den Wettbewerb ,,Jugend debattiert – weil Kontroversen lohnen“ für die Schüler der 9. Klasse und Freiwillige der Oberstufe stattfinden.
Ziel dieses Wettbewerbs ist es, sachbezogen zu streiten, Widerspruch zu schätzen, Perspektiven zu wechseln und sich überzeugend ausdrücken zu können.

070223

Es wurde Unterrichtszeit zur Verfügung gestellt, damit die Schülerinnen und Schüler sich an die Struktur einer Debatte gewöhnen und die tatsächliche Durchführung vorbereiten können. Für die 9. Klassen war das Projekt wie immer verpflichtend. Danach fanden Debatten zu einer ausgewählten Streitfrage in den beiden Altersstufen statt und daraufhin das Schulfinale, wobei es z. B. für die Sek II um die Frage ging, ob privates Silvesterfeuerwerk verboten werden solle. Diese wurden von den Lehrerinnen Frau Becker, Frau Böhnke und Frau Böving juriert, die die Schulsiegerinnen und -sieger dann auch ins Regionalfinale begleiteten. Aus der Sekundarstufe 1 qualifizierten sich Tom Grösch (Platz 1), 2. Dominik Wetzchewald (Platz 2) und Ibrahim Saado (Nachrücker). Die Besten der Oberstufe waren: Finn Grauwinkel (Platz 1), 2. Isra Deniz (Platz 2) und Maurice Marks (Nachrücker). Frauke Doden begleitete uns als Viertplatzierte und Zeitwächterin.

 Am 07.02.23 fand das Regionalfinale im Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung in Hamm statt. Dort wurden zwei Debatten gehalten, die jeweils von Lehrerinnen und Lehrern der anderen teilnehmenden Schulen bewertet wurden. Die Altersgruppe I tauschte sich z. B. über die Frage aus, ob es an jeder weiterführenden Schule eine Schülerzeitung geben solle und eins der Debattenthemen für die Altersgruppe II war: „Sollen auch Privathaushalte zur Katastrophenvorsorge verpflichtet werden?“ Isra Deniz konnte genügend Punkte erzielen um als Vertreterin des MGH in die Finalrunde zu kommen (Platz 6). Enttäuscht war Finn Grauwinkel, der das gefällte Ergebnis der Jury nicht nachvollziehen konnte und nach zwei Schulsiegen am MGH sich selbst auf einer höheren Ebene gesehen hätte. Die Stimmung zwischen den Lehrerinnen und Schülerinnen und Schülern des MGH war jedenfalls ausgezeichnet und somit endete der Wettbewerb im Jahre 2023 für das MGH zufriedenstellend.

verfasst von Finn Grauwinkel (EF, Tutorium 2)

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