Regierung und Notenbank
Das Märkische Gymnasium nimmt am „Planspiel Wirtschaft“ teil - Die Schüler lernen ökonomische Zusammenhänge spielerisch kennen
Wirtschaftspolitik im Unterricht: Am Märkischen Gymnasium spielten die Schüler Regierung und Notenbank. Foto: ■Szkudlarek
HAMM-WESTEN ■Wie bekämpft man eine Rezession? Sollen die Staatsausgaben steigen und der Einkommenssteuersatz sinken? Welche Rolle spielt der Leitzins? Welche die Einfuhrzölle? Vor den Fragen, die sich Wirtschaftspolitiker und Notenbanker stellen, standen jetzt auch 38 Schüler des Märkischen Gymnasiums (MGH). Sie nahmen am Planspiel „Wirtschaftspolitik“ der Bundeszentrale für politische Bildung teil. Es fand zum ersten Mal an der Schule statt.
Der Förderverein hatte dem MGH die Teilnahme an dem Spiel ermöglicht. Den Schülern sollte so ein spielerischer Zugang zu vermeintlich trockenen Themen ermöglicht werden. Die Spieler verkörperten dabei – jeweils im Team – die Regierung und die Notenbank einer europäischen Volkswirtschaft, die dem marktwirtschaftlichen Prinzip der Bundesrepublik Deutschland entspricht.